Pause muss sein

Ich brauchte am Samstag eine Pause. In der letzten Zeit habe ich meinen Zeitplan brav eingehalten um meine Abgaben pünktlich fertig zu bekommen.

Aber am Samstag, als die Sonne nur so durch´s Fenster lachte, musste ich raus.

Also fuhr ich an den Stadtrand, zum Hahneberg.

Ich möchte heute eine neue Rubrik anfangen.
Ich führe seit nunmehr fünf Jahren ständig ein Skizzenbuch.
Es ist mittlerweile ein Markenzeichen von mir und ich gehe sehr selten ohne aus dem Haus.

 

-Zentrum-

Acryltinten und Aquarellfarbe 

 

Ein paar Schichten Farbe sind schon drauf.

-Merlin- erster Teil des Prozesses

Wie schon gesagt, habe ich mich leichtsinnigerweise nochmal spontan dazu entschlossen, an einem zusätzlichen "Wettbewerb" teilzunehmen, der auf deviantArt in einer Gruppe gehalten wird.
Eigentlich nur, weil sie dringend noch Teilnehmer brauchten und ich das Thema interessant fand...
Es geht darum, eine Lieblingslegende, Märchen, Sage oder Mythos zu illustrieren.

Ich habe mich für einen Charakter aus der Artussage entschieden- Merlin besser gesagt, da ich schon von kleinauf aus Büchern und Disney´s "Die Hexe und der Zauberer" kannte- lange bevor ich mich mit der eigentlichen Geschichte dahinter befasst habe.

Das Problem lag darin, dass ich mir nie wirklich Gesichter vorstelle, wenn ich lese, sondern der gesamte Charakter zu einer Art Essenz wird, die aus mehreren Facetten besteht und sich schwer bestimmen lässt.
Klar ist dieser Character oft dargestellt worden, ich aber wollte unbedingt MEINE Version zeichnen.

Hier mal zwei wirklich krakelige Bilder.

So sieht das immer am Anfang aus.

Das Obere ist mein aller, allererster Bär und ich werde schauen, ob ich das Gefühl von Wärme und Freundschaft gegen eisige Kälte darstellen kann.

Das untere ist für einen Wettbewerb auf devianArt, bei dem ich noch ganz spontan mitmache.

Dabei geht es um eine Legende, Geschichte, die einem Selbst am besten gefällt und ich habe mir Merlin ausgesucht.

Es gibt noch unglaublich viel zu tun!

Eine Frage des Stils

Kennt ihr das?
Jemand schaut sich eure Bilder an, sei es Lehrer, Tante, Onkel, Freund oder Fremder und sagt so etwas, wie:

"Das sieht aus wie der und der Stil."
"Du zeichnest also eher Dieses und Jenes."

In diesem Moment hast du das Gefühl, du wirst in eine Schublade Gesteckt, ein Etikett wird daran gehangen und du wirst es nicht mehr los.
Aber die Schublade in die du gesteckt wirst gefällt dir überhaupt gar nicht- oder ist genau das Gegenteil dessen, was du eigentlich sein möchtest.

 

Weiteres Rumspielen mit Acryltinte.

Es ist beides nicht so geworden, wie ich es wollte, aber so ist das nunmal. Dann klappt es nächstes Mal besser.